DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE

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Mein Schatzzzzz…! Aber wer behütet ihn? Nicht mehr allein Peter Jackson…!

Inhalt

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE

Doch der Reihe nach: Was beim ganzen Peter Jackson-Hype bzw. um dessen HOBBIT inzwischen vielleicht ganz in Vergessenheit geraten ist, ist die Tatsache, dass ursprünglich Guillermo del Toro (BLADE II) das Fantasy-Epos DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE (Originaltitel: THE HOBBIT – AN UNEXPECTED JOURNEY), DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE (Originaltitel: THE HOBBIT – THE DESOLATION OF SMAUG) und DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE (Originaltitel: THE HOBBIT – THE BATTLE OF THE FIVE ARMIES) verfilmen sollte.

Doch nach etlichen Grabenkämpfen mit Warner Bros und nicht zu letzt mit dem Meister selbst, warf del Toro das Handtuch und so blieb sprichwörtlich alles beim „Alten“…

Und es gibt noch ein weiteres interessantes Detail rund um die Entstehung des spektakulären Abenteuers mit Bilbo und den Zwergen: Wie Peter Jackson in einem Interview mit „io9“ gestand, wollte oder besser konnte er beim Produktionsdesign für den HOBBIT dann nicht auf die bereits vorhandenen Entwürfe von Guillermo Del Toro zurückgreifen:

„…ich habe mir seine Entwürfe angeschaut und viele waren einfach zu sehr „Guillermo“. PANS LABYRINTH oder HELLBOY waren immer gegenwärtig und ich kann mich nicht in die Ideen eines anderen versetzen – ich muss das von Anfang selbst machen. Es war seine künstlerische Vision und nach dem Betrachten des Designs wusste ich, dass der einzige Mensch, der einen Guillermo-Del-Toro-Film machen kann, er selbst ist. Deshalb habe ich den ganzen HOBBIT wieder neu entworfen. Dennoch gibt es ein wenig von „Guillermos DNA“ – es gab einfach ein paar Dinge, die ich ziemlich cool fand und ich habe einiges davon übernommen und wie ich es sehe, dann verändert…“

DER KLEINE HOBBIT

Ja wer hätte das geahnt?!

Aus der 1937 angedachten Gute-Nacht-Geschichte eines Literaturprofessors aus Oxford für seinen Sohn, wurde in der Neuzeit John Ronald Reuel Tolkiens Einstiegs-Bibel für die Liebhaber des Fantasy-Genres. Jedoch anders als bei dem später entstandenen epischen Gesamtwerk THE LORD OF THE RINGS, legte Tolkien den KLEINEN HOBBIT als reine Geschichte für Kinder an. Kämpfe und Schlachten spielen auch hier eine zentrale Rolle, doch die Gewalt wird nicht vordergründig geschildert, so wie es oft in modernen Fantasy-Romanen der Fall ist. Ganz im Gegenteil – durch die Romanfigur Bilbo Beutlin wird eine Identifikationsfigur geschaffen, die zwar mit ihren Aufgaben wächst, jedoch nie zum übermenschlichen Helden mutiert.

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE, Besetzung

Die erste Geschichte DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE deckt die komplette Handlung des Buches DER KLEINE HOBBIT ab. Mit Teil 2 & 3:DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE bzw. DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEEREzaubert Jackson eine Brücke zur Triologie HERR DER RINGE.

Neben den Top-Stars Elijah Wood und Orlando Bloom begegnen wir erneut Sir Ian McKellen als Gandalf der Graue, Cate Blanchett als Galadriel, Sir Ian Holm als der ältere Bilbo, Christopher Lee als Saruman, Hugo Weaving im Part des Elrond sowie natürlich wieder Andy Serkis als Gollum. Somit wird schnell klar, dass einige Protagonisten aus HERR DER RINGE auftauchen, obwohl deren Figuren in Tolkiens Romanvorlage DER HOBBIT eigentlich nicht vorkommen.

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE, Filmkritik

Die Trilogie HERR DER RINGE spielte inzwischen weltweit die kaum vorstellbare Summe von rund zwei Milliarden Euro ein. So konnte man zu recht gespannt sein, welche dramaturgischen Tricks und technischen Steigerungen die Macher des Kinofilms THE HOBBIT mit einem 1 (!) Milliarden Dollar-Budget im Rücken für uns bereit hielten…

Wer die positiv im Gedächtnis gebliebenen und in sich stimmigen Bilder aus Peter Jacksons HERR DER RINGE-Epos mit denen aus seinem neuen CGI-Bombast DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE vergleicht, wird Anfangs vielleicht meinen, ein wenig im falschen Film zu sitzen – oder besser gesagt, bei Disney oder Pixar & Co. gelandet zu sein. Selbstverständlich besticht DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE erneut mit einer atemberaubenden, neuseeländischen und jetzt sogar 3D-Landschaft sowie mit vielen bunten Charakteren wie Zwergen, Mythomane, Orcs und Zauberer in phänomenalen Masken und Kostümen, aber es stellte sich zumindest bei mir nicht das vertraute, emotionale „Wucht-Gefühl“ wie beim HERR DER RINGE-Epos ein!

Ups…woran könnte es liegen?! Möglicherweise daran, dass der „Ober-Orc“ schon sehr viel Ähnlichkeit mit dem sogenannten „Konstrukteur“ aus Ridley Scotts PROMETHEUS – DUNKLE ZEICHEN aufweist?

Nö bzw. Schwamm darüber! Oder bin ich animationstechnisch nur übersättigt? War es am Ende der wirklich aufgepumpt wirkende Prolog aus der insgesamt nur knapp 400 Seiten umfassenden Buchvorlage? Oder lag es an der bis eine halbe Stunde vor Ende eher seicht und harmlos wirkenden HOBBIT-Götterdämmerung? Hmm..

Foto: Warner Bros.

Ich denke, dass es auch der das Kino revolutionierenden 48 Bildfolgen-Projektion geschuldet ist. Diese beinhaltet einen augenscheinlich negativen Aspekt – denn damit werfen selbst Zwerge einen technikversessenen „Flachbild-Schatten“, den der geneigte Zuschauern bereits aus den Regalen der TV-Abteilungen der Elektromärkte kennt. Oder mit anderen Worten: Eine jahrzehntelang bewährtes 24 fps-Kinofilmstilmittel lässt sich nun mal nicht einfach durch Werbungs-HDTV-Bild-Kost ersetzen.

Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann kann ich auch der 3D-Animation in „normalen“ Filmen nichts abgewinnen. Im Gegensatz zu Animationsfilmen, wo ohnehin alles rein digital am Computer entworfen wird, sieht es beispielsweise beim HOBBIT, und erst recht in Kombination mit dem jungfäulichen Sehvergnügen in HFR (High Frame Rate), eimfach zu gekünstelt aus. Die zweifellos unglaublich gestochen scharfe Bilder, welche die Grenzen der Film-Ästhetik tatsächlich verschieben, beinhalten somit einen mehr als gewöhnungsbedürftigen Voll-Animations-Touch. Und der gehört für meinen Geschmack nicht in die „realen“ Filmwelt.

Wie gesagt – dies mögen wir unbestritten vom Plüschfell eines Scrat aus ICE AGE oder bei HDTV-Hochglanzreportagen aus dem Tierreich. Doch wer will schon im Gegenzug und ernsthaft im Kino die Kontaktlinsen der Protagonisten erkennen? Oder für eine Kombination aus CGI und Realität regelrecht extensiell: Den klar sichtbaren und störenden Übergang von der reinen Animations- zur Natur bezogenen Fantasy-Welt?!

Ich jedenfalls nicht! Und deshalb steht DER HOBBIT im fast krassen Gegensatz zur bildtechnisch sehr harmonisch wirkenden Triologie HERR DER RINGE.

Apropos wenn „Herr“ Kritiker schon mal beim „Meckern“ ist: Was ebenfalls für etwas Missstimmung sorgte, ist der in die Jahre gekommene bzw. wenig Neues bietende Film-Score von Howard Shore…! Sicher ein netter Wiedererkennungseffekt, aber ich wollte nicht HERR DER RINGE, sondern DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE anschauen – und das auch hören!

Fazit: Für mein Daherhalten bleibt zumindest der Must-See-Hype weitestgehend unberührt. Das bedeutet konkret: Die sich bisher relativ akribisch an die Buchvorlage haltende Verfilmung des HOBBIT ist im Vergleich zum HERR DER RINGE, dem selbst für „Große“ genügend Unterhaltungswert bietenden heraufziehenden Endzeit-Unheil, ganz klar als „harmloses“ Kindermärchen zu werten…

Obwohl von Peter Jackson ein paar kleine Änderungen an der Originalgeschichte vorgenommen wurden, bringen die Zwerge eine ganz andere, eher auf Randale-Klamauk ausgerichtete Energie in die Grundstimmung des Films. Charakterliche Tiefe zeigt bestenfalls Bilbo Beutling und „mein Freund“ Gollum – der aber erst im letzten Drittel des Films zu sehen ist.

Und nach dessen genial in Szene gesetzten 15 minütigen Auftritt nahm DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE auch endlich jene episch-originelle wie tricktechnisch-geniale Dimension an, die ich so an der Arbeit des Filmemachers Peter Jackson schätze.

Wer also als „Großer“ bzw. als Gollum-Nerd nicht nur von CGI-Mätzchen und von kindlich-komisch wirkenden Skript-Einlagen unterhalten werden möchte, der sollte sich „A“ besser nicht auf einen direkten Vergleich mit dem Fantasy-Epos HERR DER RINGE einlassen und „B“, gar zu hohen Erwartungen an die Dramatik gebührend dämpfen…

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE, Bilder

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE, Filminhalt

Das Abenteuer folgt der Reise der Titelfigur Bilbo Beutlin, die in das epische Vorhaben hineingezogen wird, das verlorene Zwergenreich Erebor dem fürchterlichen Drachen Smaug zu entreißen. Aus heiterem Himmel vom Zauberer Gandalf angeheuert, findet sich Bilbo als Teil eines Gefolges von dreizehn Zwergen wieder, die vom legendären Krieger Thorin Eichenschild angeführt werden. Ihr Weg wird sie durch Wildnis und Unbill führen, durch trügerische Lande, in denen sich Goblins und Orks, tödliche Warge und Riesenspinnen, Gestaltwandler und Zauberer tummeln.

Obwohl ihr Ziel, die Ödnis des Einsamen Berges, weit im Osten liegt, müssen sie zuerst den Goblin-Höhlen entrinnen, in denen Bilbo jener Kreatur begegnet, die sein Leben für immer verändern wird… Gollum.

Hier, alleine mit Gollum an den Ufern eines unterirdischen Sees, entdeckt der nichts ahnende Bilbo nicht nur derartige List und Furchtlosigkeit an sich, dass er selbst überrascht ist, er gelangt auch in den Besitz von Gollums „Schatz“, dem Ring, der unerwartete und nützliche Eigenschaften birgt. Ein einfacher, goldener Ring, mit dem das Schicksal von ganz Mittelerde auf eine Weise verknüpft ist, die Bilbo nicht einmal erahnen kann…(deutsche Übersetzung des Filminhalts von kino.de)

Chronologie & News zum Film

März 2011: Drehbeginn des DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE

Nach diversen Rückschlägen ist es soweit: Die Dreharbeiten zur dreiteiligen Hobbit-Verfilmung haben endlich begonnen. Mit Ian McKellen, Cate Blanchett, Andy Serkis und Elijah Wood sind Darsteller bestätigt, die schon in der HER DER RINGE-Triologie zu sehen waren.

Juli 2011: Zwergenaufstand bei Warner

Das erste, offizielle Foto zum HOBBIT-Film ist veröffentlicht. Darauf sind Jed Brophy als Nori, Adam Brown als Ori und Mark Hadlow als Dori zu sehen. Drei Zwergenbrüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dori, der älteste der drei, ist laut Pressetext in der Verfilmung vor allem damit beschäftigt auf Ori, den jüngsten Bruder, aufzupassen. Der bringt sich anscheinend ständig selbst in Gefahr. Was Nori so treibt, weiß niemand ganz genau. Nur eins ist klar, es ist meistens waghalsig und fast immer illegal. Aber selbst wenn sie sich mal streiten, sie halten am Ende doch zusammen.

Dezember 2011: Erster offizieller Trailer veröffentlicht

Der Trailer hat das Feuer wieder entfacht – das Tor nach Mittelerde wieder geöffnet. Zugegeben, die kleine Vorschau zeigt uns nicht Tolkiens HOBBIT, sondern vorallem Peter Jacksons Interpretation. Alles ist irgendwie bunter und actionreicher als vom Autor gedacht…

Januar 2012: Jackson’s Co-Autorin äußert sich zun Film DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE

Jacksons langjährige Vertraute und Co-Autorin Philippa Boyens sagte in einem Interview zum anstehenden Blockbuster: „Die eigentliche Geschichte ist sehr auf Kinder zugeschnitten. Es war also an uns zu entscheiden, wie wir sie erzählen wollten. Aber die Frage war, wer wird unser Publikum sein, denn der Tenor der Story unterscheidet sich doch deutlich von der Triologie HERR DER RINGE. Letztendlich wird sich dann jedoch das Tor zur Welt von Mittelerde wieder öffnen und von dem Zeitpunkt an war uns klar, dass wir das gleiche Publikum ansprechen wollen…“

Mai 2012: Erste Pressevorführung

Während einer Präsentation auf der CinemaCon in Las Vegas zeigten Warner Bros. 10 Minuten Filmmaterial aus DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE. Der Ausschnitt wurde in 3D mit 48 Bildern pro Sekunde gezeigt – bzw. so, wie der Film auch in die Kinos kommen wird. Doch die meisten geladenen Journalisten zeigten sich von der von Peter Jackson gewählte Ästhetik eher enttäuscht als begeistert, denn der 48fps-Look präsentierte sich geradezu konträr zum bisherigen 24fps-Kinofilm-Feeling. Die Ausschnitte vermittelten eher einen Live-TV oder ein HD-Video-Endruck und standen im krassen Gegensatz zur malerischen Fantasy-Sanftheit, die wir alle bei der HERR DER RINGE-Trilogie so bewundert haben.

Ein Kollege meinte gar: „Es sehe einfach nur billig aus und einige Szenen erinnerten ihn gar an alte Episode von DOCTOR WHO“. Gandalf, Bilbo und die Zwerge holperten in den Action-Szenen durch die Landschaft und die CG-Artigkeit von Gollum sprang förmlich ins Auge bzw. war das Peitschen der Kamera und die Unschärfe in den Bewegungen offentsichtlich und verwirrend. Somit könnte das 48fps-Problem nicht nur ein großes Gesprächsthema werden, sondern auch die Vorfreude auf den Film ziemlich überschattet…

Juli 2012: Es ist geschafft, der Dreh beendet

Peter Jackson gab auf seiner Facebook-Seite bekannt: „Es ist vollbracht! Nach 266 Tagen am Set sind die Dreharbeiten zu den beiden Teilen des Fantasy-Blockbusters DER HOBBIT offiziell Geschichte. Ein großes Dankeschön geht an unsere fantastische Besetzung und Crew, dafür, dass sie uns bis hierher gebracht haben und an euch alle für die grandiose Unterstützung! Was jetzt folgt sind die Arbeiten im Schneideraum und ich weiß, dass ich für eine Kompanie an Hobbits, Zwergen, Elfen und Orcs spreche, wenn ich sage, dass der Drehort einen besonderen Platz in unseren Herzen hat. Wir können uns keine perfektere Idee vorstellen, als den THE HOBBIT von Wellington aus in die Welt zu bringen“

Und – Regisseur Peter Jackson bekommt offenbar nicht genug: Am Rande der Comic-Messe ComicCon in San Diego sagte Jackson auf die Nachfrage, ob es auf Grund des zusätzlichen Materials auch zu einer Aufteilung des zweiten Teils kommen könnte, dem Entertainment-Webdienst HitFix: „Es gibt noch so viele gute Sachen, die wir bisher einfach nicht in die beiden Filme quetschen konnten. Vor allem Teile der Anhänge zu HERR DER RINGE würde ich gerne verarbeiten. Sie enthalten viele Details über die Hintergründe und die Geschichte von Mittelerde…

September 2012: Das Finale am 18. Juni 2014 erhält einen alten/neuen Titel

Teil 1 heißt unverändert DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE. Teil 2 bekommt die Bezeichnung DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE.

Oktober 2012: DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE kommt mit Dolby AtmosTM-Technologie

Wie der Regisseur Peter Jackson, die Dolby Laboratories, Inc. (NYSE: DLB) und Park Road Post Production gemeinsam bekannt gaben, wird DER HOBBIT nicht nur in Real 3D in den Kinos gebracht, sondern auch in einem neu entwickelten Sound präsentiert: Dolby AtmosTM heißt das Zauberwort und es lässt u.a. durch zusätzliche Deckenlautsprecher, ein noch natürlicheres und realistischeres Soundbild entstehen wie wir es durch den 7.1-Kanalmix bereits schon kennen. Der Clou: Durch die End-to-End Lösung mit zusätzlichen Lautsprecher über den Köpfen der Zuschauer, ist es erstmals möglich, z.B. einen Blitz direkt neben dem Kinosessel zu simulieren.

[Peter Jackson äußerte sich wie folgt: „Dolby AtmosTM ist eine neue Audio-Plattform, die das Klangerlebnis im Unterhaltungsbereich revolutioniert. Sie ermöglicht Klangdesignern und Mischern ein neues Maß an kreativer Kontrolle. Gleichzeitig können Kinozuschauer unabhängig von der räumlichen Gestaltung des Kinos die vollständige Wirkung des Sound-Mixes erleben. Somit bietet Dolby AtmosTM ein absolut fesselndes Klangerlebnis, von dem Filmemacher wie ich schon lange geträumt haben.“]

Kleiner, großer Wehrmutstrofen: Wer trotz einer gewissen Abwärtskompatibilität in den wahren Genuß von Dolby AtmosTM kommen möchte, kann dies im Moment, neben dem durch die Oscar-Verleihungen bekannten Kodak-Theatre in Hollywood, nur im Saal 9 des Multiplexkinos Cinesa Diagonal Mar in Barcelona. Es ist vorerst das einzige Kino, welches mit dem neuen Soundsystem für ein breites Publikum ausgestattet ist. Jedoch plant Dolby Inc. in den nächsten Monaten noch weitere Premium-Kinos innerhalb Europas mit der neuen Technologie auszustatten, so etwa das Empire Leicester Square in London…

November 2012: Das Lied über den Einsamen Berg

[Nachdem bereits viele Fans begeistert waren, als Thorin Eichenschild das Lied über den Einsamen Berg im Trailer angestimmt hat, gibt es jetzt den „Song of the Lonely Mountain“. Dieser wird während des Abspanns zu DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE laufen. Komponiert und intoniert wurde der Song von Neil Finn. Dieser war bereits an Filmmusik zu ICH BIN SAM oder der neuseeländischen Produktion RAIN beteiligt.] (Quelle: tolkiens-welt.de)

Am 28. November feierte DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE seine mit Spannung erwartete Weltpremiere im neuseeländischen Wellington. Die bombastische Show wurde live vom roten Teppich in einem weltweiten Premieren-Streaming übertragen…

Dezember 2012: Die Europapremiere in London wird per Live-Streaming übertragen

Am 12. Dezember feierte DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE in London seine royale Europapremiere. Und wie von der fulminanten Weltpremiere im neuseeländischen Wellington, gab es das Geschehen vom roten Teppich erneut in einem Livestream zu sehen.


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: New Line Cinema, Warner Bros., kino.de, Michael Dalock-Schmidt, tolkiens-welt.de

DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE, 8.6 out of 10 based on 393 ratings

25 Kommentare zu DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE

  1. Wann kommt endlich der Hobbit im Kino ich kann es kaum erwarten?
    Habe rote lange Haare wie Hamma in Lord of the Rings
    Gruß an Peter Jackson
    Jan Martin Sittig
    Germany

  2. OMG!
    I can’t wait to see the moovie (:
    but I have to wait
    I love peter jackson.. no actually I love his movies

  3. ich lieben herr der ringe ich oft verkleiden als goollllum oder und meine frau oft als gandalf verkleidet wir besuchen auch sehr häufig ritterspiele.
    ich hab herr der ringe zum 500. mal angesehen (hab mitgezählt) ich freu mich schon sooo dolle auf den kleinen hobbit (kleinen Leckerbissen) ;D da ich mich auch zu der rolle des bilbo beutlins und gandalfs des grauen sexuel sehr hingezogen fühle, weis jemand von euch ob es einen lord of the rings porno gibt ???? ich wette da hat sich dann gandalf vertarn als er sagte: ein zauberer kommt nie zu „spät“

  4. Die verwendete Musik ist die Orchesterversion des Themas aus ‚Requiem For A Dream‘ von Clint Mansell.

  5. I wanted to thank you for this excellent read!! I definitely enjoyed every little bit of it. I have you bookmarked your site to check out the new stuff you post.

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  7. Also weit ich weiß wird Hauptsächlich noch Dol Gudur und der weiße rat eingespannt im Hobbit.Ich denke die beiden Filme werden sich Hauptsächlich auf den Hobbit konzentrieren.

    Wenn die probleme mit MGM endlich gelößt werden ,dann kann es bestimmt beginnen mit den Dreharbeiten. So lange müssen wir Fans halt auf weitere Warten uns einstellen,hoffentlich noch vor meine Rente.

  8. oh mann erst 2012 meine tante und ich lieben die bücher ich habe mit 6 jahren alle filme gesehen und das täglich . der kleine hobbit und der herr der ringe hat meine tante mir immer abends vorgelesen… ich freue mich soo auf diesen film er wird genau so viele oscars bekommen wir der herr der ringe – ganz bestimmt

  9. Ich habe das Buch der Hobbit oder Hin und Zurück gelesen. Hat echt spaß gemacht.Da geht es um Bilbo Beutlin hauptsächlich und 12 Zwerge und Gandalf. Ach und Gollum kommt auch vor ;) Ich freuche mich echt auf den Film

  10. Ich hab nur die anderen Herr der Ringe Teile geguckt, und nicht das Buch gelesen, aber ich freue mich schon unglaublich! Kann der nicht schon früher in die Kinos kommen ;) ?!

  11. Ich hab jeden Herr der Ringe gelesen und auch gesehen. Den Hobbit habe ich auch bereits gelesen da kann man sich nur auf den Film dazu freuen :D

  12. ich LIEBE diesen film jetzt schon, allein die detailverliebtheit des sets, der requisite… ich werde mir auch wieder die 3 stunden bonus material auf den dvds reinziehen, jedes… einzelne… fitzelchen making of. habe ich schon bei LOTR geliebt.

  13. Und wenn der Hobbit endlich im Kino ist dann warte ich auf die Verfilmung vom „Silmarillion“ :) Auf gehts Herr Jackson!

  14. der sillmarilon wär ma was^^ das wäre eine aufgabe für peter jackson bis zur rente^^

    aber einen besseren für diese mamut aufgabe könnt ich mir bis jezt nicht vorstellen. denn die leistung einer peter jackson sind schwer zu ereichen und kaum zu topen

    Mfg
    Lippi

  15. Wow! Ich warte schon eine kleine Ewigkeiten auf diesen Film und habe mir die Bücher und die 3 Spezial Editionen garantiert schon 20 mal reingezogen. Trotzdem ist meine Begeisterung für die Story ungebrochen und ich finde es auch sehr gut, dass Jackson wieder die Regie führt.
    Freu‘ mich waaaaaahnsinnig auf den Film!

  16. Wann schafft es jemand, den alten Hobbitfilm aus dem Jahr 1977 auf DVD und in deutscher Synchronisation herauszubringen.
    Nicht so gut wie der HdR-Film von 1979 aber trotzdem schön anzusehen.

    Wäre echt schön wenn sich jemand diesem Film annimmt oder gibts da wieder unmögliche Urheberrechte.

    Frank
    Germany

  17. Hallo langatmiger Kritiker,

    deine Sätze sind echt schwer zu lesen. Du solltest öfter mal Luft holen. Ich weiß ja nicht, was du von dem Film erwartet hast. Aber es ist eine Buchverfilmung eines Kinderbuchs. Wahrscheinlich hätte Tolkin die Geschichte auch etwas anders geschrieben, wenn er HdR zuerst verfasst hätte. Aber es ist nun mal so, wie es ist.

    Ich verstehe nicht, warum du es als negativen Punkt auffasst, dass man sich akribisch an die Buchvorlage hält. Ich finde Peter Jackson, hat den Spagat zwischen Kindergeschichte und Aktion-Film sehr gut hinbekommen.

    Viele Grüße
    Ein Großer Tolkin-Fan

  18. Hmm…i’m still a life! (trotz zu wenig Luft ;))
    Was ich erwartet habe – ist eingetreten! Eine KINDERBUCH-Verfilmung – die im Grunde keine ist!! Kinderfilm = Actionkracher mit Kopf abschlagen und Bauch aufschlitzen??

    Ich würde jedenfalls mein Kind nicht in diesen Film mitnehmen. Zu viele Gewaltszenen für die kleine Kinderseele. Tolkin verzichtete bewusst darauf, Jackson scherte sich nicht darum. Er hat das beschauliche Original einer kommerziell maximal verwertbaren Adaption vorgezogen. Das verurteile ich nicht! Aber eine Kritik sollte erlaubt sein, zumal er nicht müde wird zu betonen, dass der Anfang (DER HOBBIT) faktisch die Fortsetzung (im stilistischen Sinne) vom Ende (HdR) ist…! Und BEIDE Filme waren und sind nicht ohne Grund sowohl in den USA als auch in Deutschland FSK12 freigegeben – reihen sich somit nahtlos in die Altersfreigabe von vergleichbaren Fantasy-Action-Blockbuster wie TRANSFORMERS oder CLOUD ATLAS ein.
    Danke für Deinen Kommentar und beste Grüße
    Jens

  19. Ich war den Film gestern gucken und muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Ich fand ihn locker und leicht erzählt, nicht anstrengend und einfach gelungen. Dazu kommt, dass das Buch vielleicht klein ist, der Film erweitert wurde, aber Peter Jackson blieb doch noch nah am Buch dran.

    Ich verstehe nicht, wie man sagen kann, dass der Film wie ein Disney-Film ist, denn man darf nicht vergessen die Geschichte „Der kleine Hobbit“ ist einfach nicht so düster erzählt wie „Der Herr der Ringe“.

    Und bitte achtet darauf, dass Ihr euch nicht dauernd widersprecht, indem ihr einmal sagt, dass Peter Jackson alles viel zu ausgeschmückt hat, zu viel dazu erfunden hat und plötzlich, dass der film einfach wie ein Film für kleine Kinder ist.

    Ja sicher, Kinder mögen blutige schlachten, widerliche Orks und tote Zwerge. Hallo?!
    Ich kann es nicht leiden, wenn Kritiker plötzlich meinen, dass der Film mit zu viel Action ist und im nächsten Augenblick schreiben:“also ich hab mich gefühlt wie im falschen Film.“

    Leute ehrlich, ich akzeptiere all eure Meinungen, aber irgendwie widersprecht euch doch nicht dauernd so.
    Liebe Grüße!

  20. Liebe Hanna,
    die Kritik in punkto des „Disney-Eindrucks“ bezog sich auf den 48 fps Film-Look des HOBBIT in Kombination mit der 3D-Technik. Das geht im Grunde sehr deutlich aus der Filmkritik hervor.

    Den von Dir angenommenen Widerspruch kann ich ebenfalls nicht erkennen, da eindeutig erklärt wird, dass Peter Jackson sich zwar nah an die Buchvorlage gehalten, aber im Gegenteil zu J. R.R. Tolkin die Gewichtung mehr auf Schlachten und Kämpfe gelegt hat. Also kein Widerspruch in sich, aber meiner Meinung nach und ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben, einer Kinderbuchverfilmung nicht zuträglich. Deshalb liegt der versuchte „Spagat“ auch nicht zwischen Kindergeschichte und Action, sondern vielmehr zwischen Kindermärchen und erwachsentauglicher Action-Fantasy-Geschichte…

    Es ist einfach ein persönliches Kopf- und Bauchgefühl, damit subjektiv bzw. liegt im Auge des „kleinen“ wie „großen“ Betrachters ;)
    Beste Grüße und danke für Deine Meinungsäußerung
    Jens

  21. Lange habe ich auf diesen Film gewartet, im Internet alles verfolgt, was ich über den Dreh lesen konnte. Heute war es soweit, ich sah den Film und bin schwer enttäuscht.

    So geniale Schauspieler, allen voran Ian McKellen, tolle Designs, Masken , Kostüme, herrliche Ideen – aber ich konnte den Film nicht genießen. Schuld waren die schrecklichen Kameraeffekte. Immer SCHNELLER HÖHER WEITER – das ist weder Tolkiens noch Gandalfs Philosophie. Schade, dass ein so guter Regisseur wie P. Jackson glaubt, das nötig zu haben. Wozu denn all die superschnellen Bilder mit sich gegenseitig überlagernden Bewegungen? Nach 15 Minuten war mir schlecht, ich fühlte mich wie in der Achterbahn oder auf einer rasanten Autofahrt (die ich auch nicht vertrage). Aber im Kino ist mir das noch nie passiert. Die körperliche Pein steigerte sich mit der Länge des Films und über weite Passagen musste ich die Augen schließen. Dann habe ich es doch nicht geschafft, musste flüchten und mich übergeben. Wie schade.

    Raffinierte Effekte sollten die Handlung unterstützen, aber nicht wie hier, zum Selbstzweck werden. Selbst während der Dialoge im Weisen Rat bewegte sich die Landschaft im Kreis-wozu nur, was erzählt das? Das Zeigen von spektakulären Effekten scheint wichtiger zu sein, als das epische Element, welches die Qualität dieser Geschichte eigentlich ausmacht. Selbst Ruhepunkte, wie Bruchtal wurden mit unnötigen Bewegungen überfrachtet. Wozu z.B. muss die Ankunft der Reisenden aus der Vogelperspektive gezeigt werden, mit zusätzlicher Verschärfung durch Zoomeffekte und Bewegung in der Vertikalen – was erzählt das, außer dem technischen Können der Kameraleute? Manchmal ist weniger mehr, das sollte ein guter Regisseur wissen. Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht.
    Birgit Hans

  22. ich habe das buch und das hörspiel und muss sagen… ich fande den film einfach perfekt. so eine punktgenaue buchverfilmung hatte ich nicht erwartet und nur zu gerne auch bei harry potter gesehen :(
    einfach top und freue mich auf teil 2 :) in diesem sinne einen guten rutsch euch allen ins jahr 2013

  23. Also – ich hab mir den Film auch zweimal angesehen und ich finde, er ist so anders als das Buch (z.B. die ganze Scene in Bruchtal).

    Aber trotz das Sachen verändert wurden, sage ich nicht, dass der Film weniger brilliant und detailgetreu gelungen ist. Im Gegenteil, DER HOBBIT hat das was man erwatet hat weitaus übertroffen – meiner Meinung nach. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

    Liebe Grüße Nyla

  24. Bin schockiert. Einer der teuersten Filme aller Zeiten und er enttäuscht auf allen Ebenen.

    Fragwürdige schauspielerische Leistungen – ich habe das Gefühl einigen Szenen hätten einen zweiten Take durchaus vertragen – und die Starbesetzung gibt es nur auf dem Papier! Abgesehen von Ian McKellen und Martin Freeman haben die anderen bekannten Gesichter praktisch keine Relevanz für den Film und zeichnen den Kontrast zur Herr der Ringe Trilogie diesbezüglich umso schärfer. Wo zum Teufel ist die Kohle hin? Hier jedenfalls ist sie nicht gelandet.

    Der visuelle Eindruck an vielen Stellen des Films ist eher der einer durchschnittlichen Mittelalter-Dokumentation eines Privatsenders, als das was man im Kino erwarten würde. Jetzt ließt man Blog auf Blog ab, dies bedinge sich durch die neue Technik mit der doppelt so hohen FPS usw. – daran meine Besten liegt das nicht: Das ist bloß total lieblos gemacht!
    Hier jedenfalls ist die Kohle auch nicht.

    Mit Animationen wird mehr als verschwenderisch umgegangen – alles ist animiert. Jeder Ork, jeder Goblin – gefühlt jeder einzelne Gegner. Man hat den Eindruck selbst an Filmen wie The Cube (der Erste) waren mehr Statisten beteiligt. Nun sind die Animationen für sich genommen nicht übel ausgeführt. Allerdings funktioniert die Interaktion zwischen Animationen und Schauspielcharakter, abgesehen von Bilbo und Gollum -da ist es ausgezeichnet- überhaupt nicht. Auch vermisse ich eine gewisse Kontinuität in der optischen Ausführung der Animationen. Stellenweise habe ich das Gefühl, es wurden verschiedene Studios beauftragt. Alles nicht herausragend.
    Hier kann die Kohle auch nicht stecken.

    Zudem sind mir noch nie im Kino so unverschämt viele Schaumstoffwaffen aus dem Liverollenspiel-Zubehör Leinwand füllend unter die Nase gehalten worden – übertrieben laut unterlegt durch ein sattes „KLONCK“-Geräusch bei jedem absetzten. Nicht mal für die kleinen Details und Requisiten ist offensichtlich Geld ausgegeben worden.
    Where the fuck did you hide the money, Peter?

    Stellenweise war ich mir nicht sicher, ob das eine Buchverfilmung oder Parodie werden sollte. Sie kann beides.

    Natürlich legen die „Herr der Ringe“- Filme die Latte schon sehr hoch an. Aber angesichts des auch entschieden höheren Budgets (ein einziger Teil des Hobbit teurer als die gesamte HdR-Trillogie)bleibt es eine herbe Enttäuschung. Das Einzige was deshalb überraschend und überdurchschnittlich gut ist, sind die Kritiken. Und zwar in allen Medien. Auch in Seriösen.

    Mein persönlicher Eindruck: DA MUSS DIE KOHLE STECKEN!!

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