Man(n) muß wohl nicht unbedingt ein Hundenarr sein – ich selbst bin eher der Katzentyp – um beim Blick in die Augen des Hauptprotagonisten, einem knuddeligen Labrador, völlig dahin zu schmelzen.
Inhalt
MARLEY & ICH
Und das werden Millionen von Kinobesuchern gleichfalls empfunden haben, denn die Komödie MARLEY & ICH ( Originaltitel: Marley & Me) des Regisseurs David Frankel, spielte vorsichtigen Schätzung von Twentieth Century Fox zu Folge, über 100-Millionen-Dollar ein. Wuff!
Marley teilt mit seinen zwei Zeibeinern sowohl Freude wie auch iheren Kummer. Denn die Liebe, so lernen Jenny und John durch den kleinen Frechdachs, lässt sich auf verschiedenste Art ausdrücken. Und vielleicht ist es gar möglich, den Schlüssel zum Glück über ein Tier- einen Hund- zu finden…?
Als Jahre später das Familienglück durch ihre Kinder ergänzt wird, bleibt Marleys Zuneigung unerschütterlich, seine hingegen Gesundheit nicht…
MARLEY – wie alles begann
Als der amerikanische Journalist John Grogan in einer kleinen Zeitung einen Artikel über seinen Hund „Marley“ veröffentlichte, konnte er nicht wissen, welch‘ überwältigende Leserreaktion darauf folgen würde. Damit jedoch war 2007 endgültig die clevere Idee geboren, ein Buch über Marley‘ Lebensgeschichte zu schreiben.
Schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung, avancierte das Buch „Marley & Me“ in den USA und England promt zum Bestseller und 2009 folgte der Film zur Hundegeschichte.
MARLEY & ICH, Besetzung
Ausschließlich auf den Hund müssen deshalb nicht alle Kinogänger kommen, denn ganz nebenbei gibt es den einen oder anderen attraktive Zweibeiner zu sehen. Dazu gehören: Jennifer Aniston, Owen Wilson (MIDNIGHT IN PARIS) sowie Kathleen Turner (DER ROSENKRIEG), die in einer Gastrolle zu sehen ist.
Jennifer Aniston (UMSTÄNDLICH VERLIEBT) wurde durch ihre Rolle der Rachel Green in der Fernsehserie FRIEDS bekannt. Nach der Trennung von Schauspielerkollege Brad Pitt war ihre berufliche Entwicklung jedoch eher mittelmäßig erfolgreich.
Die Wende kam mit dem Kinoerfolgen TRENNUNG MIT HINTERNISSEN (wie bezeichnend) und jetzt dem Film MARLEY & ICH.
MARLEY & ICH, Filmkritik
Fazit: Ein tierischer Spaß auf vier Pfoten und eine Augenweide auf zwei schönen Beinen!
Schon beim Lesen des Buches gab es viel zu Lachen. Noch mehr habe ich beim Anschauen des Trailer schmunzeln müssen und auch der angeschaute Film, hat selbst die Anforderungen für das Verantwortungsgefühl, welches wir Menschen für domestizierte Tieren tragen, mit Bravour bestanden – incl. „voller“ Taschentücher!
Wer noch ein paar Augen-Blicke von Jennifer Aniston (und natüüürlich Owen Wilson) erhaschen möchte bzw. ein paar Hintergrundinformationen als angemessen ansieht: guck`s du hier.
MARLEY & ICH, Filminhalt
Jenny (Jennifer Aniston) und John (Owen Wilson) sind frisch verliebt und rundum glücklich.
Um sich besser auf die anvisierte Elternrolle vorzubereiten, beschließen die Beiden sich einen Hund, einen Labrador, zu kaufen und das macht man vernünftiger Weise besser in einem Tierheim als in der Zoohandlung oder vom Züchter. Auf der Rückfahrt vom Tierheim läuft ein Song von Bob Marley im Autoradio und so ist schnell ein Name für den kleinen Racker gefunden.
Zu Hause angekommen, wächst Marley in Kürze zu einem energiegeladenen, goldblonden Fellknäuel mit sehr eigenwilligem Charakter auf. Obwohl der ungestüme Vierbeiner fast jeden Gehorsam verweigert, entwickelt sich eine wechselseitige Zuneigung, die das Paar auf dem Weg durch ihre glückliche, aber natürlich nicht krisenfreie Ehe begleitet.
Marley mischt Haus und Hof auf und findet die Regeln, welche die Menschen aufstellen, wohl eher überflüssig als verbindlich. Er bricht durch Fliegengitter, buddelt sich unter Mauern hindurch….
Nich einmal die Sofapolster sowie Frauchens Schmuck sind vor ihm sicher. Marley stürzt sich sabbernd auf die Gäste des Hauses, klaut die Unterwäsche…also das volle Programm!
Auch die Hundeschule scheint keine bessernde Auswirkung auf sein rebellisches Verhalten zu haben.
Dann kommt es wie es kommen muss: Marley wird schon nach wenigen Übungsstunden wieder des Platzes verwiesen. Selbst die sich anschließende Kur mit Beruhigungstabletten, welche der Tierarzt gegen die Hyperaktivität verschreibt, verfehlt komplett ihre Wirkung. Mit seinem sonnigen Gemüt hat er die kleine Familie weiterhin voll im Griff…
Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Twentieth Century Fox MARLEY & ICH,
Habe einen Trailer davon gesehen und die Vorschau macht schon viel Geschmack auf mehr…
Find ich eine tolle Sache habe auf meinem Blog auch mal einen Artikel dazu verfasst eventuell schaust du mal rein, wird dich sicher interessieren.