DIE GIFTKÜCHE

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Constantin Film und Regisseur Robert Schwentke verfilmen mit dem Drama DIE GIFTKÜCHE die Geschichte der berühmten, bayerischen Widersacher Hitlers und es ist damit die Adaption des Buchs von Ron Rosenbaums „Die Hitler-Debatte: Auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen“ (Explaining Hitler).

Inhalt

DIE GIFTKÜCHE, Kinostart

Der Film wird aller Vorraussicht nach erst 2015 das Licht der Leinwand erblicken.

Robert Schwentke

Der 1968 in Stuttgart geborene Filmregisseur und Drehbuchautor Robert Schwentke (FLIGHTPLAN – OHNE JEDE SPUR, „R.E.D. – ÄLTER, HÄRTER, BESSER) wird wie bereits erwähnt die Regie bei der Verfilmung übernehmen.

Die Begeisterung für das Filmen entwickelte Schwentke bereits im Alter von acht Jahren, als er auf die SUPER 8– Kamera des Großvaters im Keller seines Elternhauses stieß. Er studierte zunächst vier Semester Philosophie und Literaturwissenschaft in Tübingen, bevor er sich entschloss, für ein Filmstudium an das Columbia College Hollywood in Los Angeles zu wechseln.

DIE GIFTKÜCHE

Das Drehbuch für den Film DIE GIFTKÜCHE schreibt Matthew Sand (NINJA ASSASSIN). Robert Kulzer (DIE DREI MUSKETIERE) von der Constantin Film und Margo Klewans produzieren den Film. Martin Moszkowicz, Vorstand Film & Fernsehen der Constantin Film, wird als Executive Producer fungieren.

DIE GIFTKÜCHE – das Buch

Eines der wohl am meisten diskutierten Kapitel, ist der Abschnitt  „DIE GIFTKÜCHE“ (Originaltitel THE POISON KITCHEN). Das 1999 im Europa Verlag Hamburg veröffentlichte Sachbuch versucht die vielschichtige die Frage zu beantworten: War Hitler böse? (siehe auch Artikel: EVA BRAUN)

Gemeinsam mit dem Historiker Alan Bullock kommt Ron Rosenbaum bei dem Versuch Hitler „zu erklären“ bzw. nach vielen Abwägungen, zum einfachen Schluss: Wenn nicht Hitler, wer dann?

DIE GIFTKÜCHE, Filminhalt

Erzählt wird die Geschichte der Journalisten von der „Münchener Post“, die in den 20ern und Anfang der 30er Jahre gegen die kommende Diktatur Hitlers ankämpften.

Schon sehr früh berichtete die „Münchener Post“ über die Aktivitäten der NSDAP. Adolf Hitler (1889-1945) wiederum titulierte die Zeitung als „Münchener Pest“. Beide Seiten überzogen einander mit gerichtlichen Klagen. Immer wieder kam es zu rechtsradikalen Gewaltübergriffen auf die Redaktion, doch bis zuletzt wehrten sich die Journalisten gegen den Nationalsozialismus.

Die letzte Ausgabe der „Münchener Post“ erschien am 9. März 1933. An diesem Tag verwüstete die SA die Redaktionsräume und zerstörte die Maschinen in der Druckerei. Das Verlagsvermögen wurde beschlagnahmt, die Zeitung verboten und die Redakteure in Haft genommen…


Studio / Verleih / Bild- und Textnachweis: Constantin Film, Europa Verlag Hamburg, wikipedia

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